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   VG Schleswig, 10.12.2002 - 21 A 423/02   

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VG Schleswig, 10.12.2002 - 21 A 423/02 (https://dejure.org/2002,18558)
VG Schleswig, Entscheidung vom 10.12.2002 - 21 A 423/02 (https://dejure.org/2002,18558)
VG Schleswig, Entscheidung vom 10. Dezember 2002 - 21 A 423/02 (https://dejure.org/2002,18558)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (14)

  • BVerwG, 25.01.1996 - 4 C 5.95

    Klagen gegen Eifelautobahn A 60 im Raum Wittlich abgewiesen

    Auszug aus VG Schleswig, 10.12.2002 - 21 A 423/02
    Im Unterschied zu den Anhang-I-Projekten im Straßensektor (für Autobahnen und Schnellstraßen), hinsichtlich derer die Richtlinie unbedingt und bestimmt und damit auch direkt anwendbar ist ( Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 25.01.1996, NVwZ 1996, 788; OVG NRW, Urteil vom 28.08.1996, 11 aD 125/92.N.E) ist für Anhang-II-Projekte in der obergerichtlichen Rechtsprechung eine Direktwirkund der UVG-Richtlinie bisher nicht angenommen worden (vgl. Bayrischer VGH, Urteil vom 11.10.1994, 8 B 94.476; OVG NRW, Urteil vom 28.08.1996, 11 aD 125/92.NE; eine Direktwirkung generell ablehnend: OVG Schleswig, Urteil vom 13.6.1995, NVwZ-RR 1996, 11).

    Die UVP-Richtlinie schafft anders als die FFH-Richtlinie keinen weitergehenden materiellen Schutzstatus, sondern nur Verfahrensregeln; eine selbständig durchsetzbare Verfahrensposition läßt sich aus der gemeinschaftsrechtlich begründeten Verpflichtung, eine UVP durchzuführen, nicht herleiten (BVerwG, U.v. 25.1.1996, NVwZ 1996, 788).

  • BVerwG, 30.08.1995 - 4 B 185.95

    UVP-Richtlinie - Straßen - Umweltverträglichkeitsprüfung - Freistellung

    Auszug aus VG Schleswig, 10.12.2002 - 21 A 423/02
    Dass die dem Landesrecht unterliegenden Straßen mit Ausnahme der Schnellstraßen generell nicht der Umweltverträglichkeitsprüfung unterworfen werden, dürfte gegen die genannte UVP-Richtlinie verstoßen (vgl. zu einem vergleichbaren Fall BVerwG, Beschluss vom 30.08.1995, 4 B 185/95).

    Es ist in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. Urteil vom 18.5.1995, UPR 1995, 391;Beschluss vom 30.8.1995, 4 B 185/95, JURIS), aber auch in der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes (vgl. EuGH, Urteil vom 11.8.1995, C-431/92, NVwZ 1996, 369 - Großkrotzenburg) anerkannt, dass in einem solchen Fall das Fehlen einer förmlichen Umweltvetträglichkeitsprüfung unschädlich ist.

  • VGH Bayern, 11.10.1994 - 8 B 94.476
    Auszug aus VG Schleswig, 10.12.2002 - 21 A 423/02
    Im Unterschied zu den Anhang-I-Projekten im Straßensektor (für Autobahnen und Schnellstraßen), hinsichtlich derer die Richtlinie unbedingt und bestimmt und damit auch direkt anwendbar ist ( Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 25.01.1996, NVwZ 1996, 788; OVG NRW, Urteil vom 28.08.1996, 11 aD 125/92.N.E) ist für Anhang-II-Projekte in der obergerichtlichen Rechtsprechung eine Direktwirkund der UVG-Richtlinie bisher nicht angenommen worden (vgl. Bayrischer VGH, Urteil vom 11.10.1994, 8 B 94.476; OVG NRW, Urteil vom 28.08.1996, 11 aD 125/92.NE; eine Direktwirkung generell ablehnend: OVG Schleswig, Urteil vom 13.6.1995, NVwZ-RR 1996, 11).
  • OVG Schleswig-Holstein, 13.06.1995 - 1 K 5/94
    Auszug aus VG Schleswig, 10.12.2002 - 21 A 423/02
    Im Unterschied zu den Anhang-I-Projekten im Straßensektor (für Autobahnen und Schnellstraßen), hinsichtlich derer die Richtlinie unbedingt und bestimmt und damit auch direkt anwendbar ist ( Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 25.01.1996, NVwZ 1996, 788; OVG NRW, Urteil vom 28.08.1996, 11 aD 125/92.N.E) ist für Anhang-II-Projekte in der obergerichtlichen Rechtsprechung eine Direktwirkund der UVG-Richtlinie bisher nicht angenommen worden (vgl. Bayrischer VGH, Urteil vom 11.10.1994, 8 B 94.476; OVG NRW, Urteil vom 28.08.1996, 11 aD 125/92.NE; eine Direktwirkung generell ablehnend: OVG Schleswig, Urteil vom 13.6.1995, NVwZ-RR 1996, 11).
  • VGH Baden-Württemberg, 09.10.2000 - 5 S 1883/99

    Erhalt von Einwendungen im Planfeststellungsverfahren; Lärmschutz

    Auszug aus VG Schleswig, 10.12.2002 - 21 A 423/02
    Ausreichend, aber auch erforderlich ist es damit, dass ein von der enteignungsrechtlichen Vorwirkung Planbetroffener während des Planaufstellungsverfahrens einen objektiv rechtlichen Mangel der Planung im Sinne einer "Thematisierung" rügt, Details muss er hierzu nicht vorbringen (vgl. VGH Baden Württemberg, Urteil vom 09.10.2000, 5 S 1883/99; vgl. hierzu auch ähnlich OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 02.03.2001, 1 A 11447/00).
  • BVerwG, 12.02.1996 - 4 A 38.95

    Fernstraßenrecht: Umfang des fernstraßenrechtlichen Einwendungsausschlusses

    Auszug aus VG Schleswig, 10.12.2002 - 21 A 423/02
    Das Bundesverwaltungsgericht führt hierzu aus, das Vorbringen müsse so konkret sein, dass die Planfeststellungsbehörde erkennen könne, in welcher Weise sie bestimmte Belange einer näheren Betrachtung unterziehen solle (U.v. 12.2.1996, NVwZ 1997, 171, 172).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 02.03.2001 - 1 A 11447/00

    Rechtmäßigkeit eines eisenbahnrechtlichen Planfeststellungsbeschlusses für einen

    Auszug aus VG Schleswig, 10.12.2002 - 21 A 423/02
    Ausreichend, aber auch erforderlich ist es damit, dass ein von der enteignungsrechtlichen Vorwirkung Planbetroffener während des Planaufstellungsverfahrens einen objektiv rechtlichen Mangel der Planung im Sinne einer "Thematisierung" rügt, Details muss er hierzu nicht vorbringen (vgl. VGH Baden Württemberg, Urteil vom 09.10.2000, 5 S 1883/99; vgl. hierzu auch ähnlich OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 02.03.2001, 1 A 11447/00).
  • BVerwG, 31.01.2002 - 4 A 15.01

    Verkehrsprojekt; Planfeststellung; anerkannter Naturschutzverein;

    Auszug aus VG Schleswig, 10.12.2002 - 21 A 423/02
    In Betracht zu ziehen ist - ähnlich wie bei der Problematik der verspäteten Umsetzung der Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie eine UVP-Pflichtigkeit unter dem Gesichtspunkt der Vertragstreue (vgl. hierzu BVerwG, Urteil vom 19.05.1998, E 107, 1 - 29; Urteil vom 31.01.2002, DVBl. 2002, 990 zu einem "potentiellen FFH-Gebiet").
  • BVerwG, 24.05.1996 - 4 A 38.95

    Fernstraßenrecht: Verfassungsmäßigkeit der straßenrechtlichen

    Auszug aus VG Schleswig, 10.12.2002 - 21 A 423/02
    Es handelt sich um eine materielle Verwirkungspräklusion, an deren Verfassungsmäßigkeit keine Bedenken bestehen und die auch im Verwaltungsprozess zu berücksichtigen ist (vgl. BVerwG, U.v. 24.5.1996, DVBl. 1997, 51 zu § 17 Abs. 4 FStrG).
  • OVG Schleswig-Holstein, 04.02.1992 - 4 L 67/91

    Straßenklasse; Teilstück; Bundesstraße; Verkehrsbedeutung; Räumliche

    Auszug aus VG Schleswig, 10.12.2002 - 21 A 423/02
    Maßgebendes Kriterium für die Einteilung der Straßen ist ihre Verkehrsbedeutung, d.h. ihre Funktion im Gesamtstraßennetz bzw. im Raum, wobei für diese die von der Straße vermittelten räumlichen Verkehrserziehungen ausschlaggebend sind (OVG Schleswig, Urteil vom 4.2.1992, 4 L 67/91).
  • BVerwG, 18.05.1995 - 4 C 4.94
  • EuGH, 11.08.1995 - C-431/92

    Kommission / Deutschland

  • EuGH, 02.08.1993 - C-355/90

    Kommission / Spanien

  • BVerwG, 14.02.1975 - IV C 21.74

    Schutzauflagen zugunsten betroffener Grundstücke - Planfeststellungsbeschluss zum

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